Südwest Keller

Brunnen Bohren

Ein eigener Brunnen im Garten hilft beim Geld sparen, denn damit kann das Grundstück nachhaltig und kostensparend bewässert werden. Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir auf die Vorteile eines Brunnens eingehen und erläutern, was beim Brunnen bohren, beachtet werden muss. In diesem Zusammenhang möchten wir auch zur Genehmigung und zum Bohrprozess einige Informationen und Tipps geben.

Inhaltsverzeichnis

Warum einen Brunnen bohren?

Der Brunnen garantiert eine unabhängige Wasserversorgung im Garten. Das Wasser eignet sich sehr gut zum Gießen von Blumen und Pflanzen. Gerade in einem besonders trockenem Sommer kann auf die Bewässerung nicht verzichtet werden. Mit einem Brunnen können im Jahr rund 100 Euro an Wasserkosten eingespart werden, was in Anbetracht der hohen Wasserpreise ein gutes Argument ist.

Des Weiteren gilt der eigene Brunnen als nachhaltig, denn das entnommene Wasser wird direkt wieder zur Gartenbewässerung verwendet und gelangt so wieder in den natürlichen Kreislauf.

Welche Vorteile bietet das Bohren eines Brunnens?

Einen Brunnen bohren verursacht zuerst einmal Kosten, bringt aber eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zur Gartenbewässerung mit Trinkwasser bzw. dem Wasser aus einer Regentonne oder Zisterne. Wir haben uns die Vorteile näher angeschaut.

  • Großer Garten – günstige Alternative: Bei einem sehr großen Garten ist der eigene Brunnen eine gute Alternative, denn eine Regentonne oder ein Wassertank mit 1.000 Litern Fassungsvermögen reicht meist nicht lange.  Für eine Zisterne muss ein Erdaushub erfolgen, was wiederum kostenintensiv ist und entsprechend Platz benötigt.  

  • Nachhaltigkeit: Das geförderte Grundwasser wird direkt wieder zur Bewässerung verwendet. Dies bedeutet, das überschüssige Wasser fließt wieder in den Boden und wird nicht dauerhaft dem natürlichen Kreislauf und somit der Umwelt entnommen. Mit einem Brunnen wird kein kostbares Trinkwasser zum Gießen verschwendet. Wird ein 400 qm großer Garten regelmäßig bewässert, werden pro Gießvorgang 8 bis 12 Liter Wasser benötigt. Bei einem durchschnittlichen Wasserpreis von 0,2 Cent pro Liter sind das in einem trockenen Monat rund 60 Euro. Auf das Jahr hochgerechnet bedeutet dies 200 bis 300 Euro an Bewässerungskosten.

  • Wasserkosten und Abwassergebühren sparen: Im Vergleich mit Frischwasser (Trinkwasser) spart das Grundwasser Kosten. Gleichzeitig lassen sich die Gebühren für Abwasser und Niederschlagswasser einsparen.

Brunnenarten und -tiefe: Was ist zu beachten?

Brunnen ist nicht gleich Brunnen. Wir haben uns die drei gängigsten Brunnenarten angeschaut. Dabei geht es uns um die jeweilige Funktionsweise, die Vor- und Nachteile sowie die Brunnentiefe.

Welche Arten von Brunnen gibt es?

Nachfolgend der erwähnte Überblick über die verschiedenen Arten von Brunnen.

Rammbrunnen

Der Rammbrunnen wird auch als Schlagbrunnen bezeichnet und zählt zu den beliebtesten Brunnenarten. Grund hierfür ist, dass er sich relativ leicht bohren bzw. in den Boden rammen lässt.

Mit einer elektrischen Ramme wird ein Metallrohr bis zum Grundwasserspiegel in das Erdreich gestoßen. Der Grundwasserspiegel sollte dabei jedoch nicht tiefer als 7 Meter liegen, da ansonsten die Kraft einer Handpumpe (Schwengelpumpe) nicht ausreicht, das Wasser nach oben zu befördern. Gartenbesitzer können einen solchen Brunnen selber bohren.

Vorteile
  • Kostengünstige Methode

  • Geringer Material- und Arbeitsaufwand

Nachteile
  • Geringe Fördermenge an Wasser

  • Metallrohr muss regelmäßig (alle 5 Jahre) ausgetauscht werden

  • Bei tiefem Grundwasserstand von mehr als 7 Meter ist eine Wasserförderung nicht möglich

Schachtbrunnen

Der Schachtbrunnen gilt als der dekorativste und historische unter den Brunnenarten. Wie der Name schon vermuten lässt, muss ein breiter Schacht bis zum Grundwasser ausgehoben werden. Anschließend werden die Wände gemauert und der Grund mit Kies aufgefüllt.

Der Schachtbrunnen kann gut mit einem Wasserloch verglichen werden. Der ausgehobene Schacht füllt sich jede Nacht bis zur Höhe des Grundwasserspiegels mit Wasser, welches am Tag gefördert werden kann. Ein Schachtbrunnen kann eine Tiefe bis zu 10 Metern haben.

Vorteile
  • Langlebigkeit

Nachteile
  • Geförderte Wassermenge eher gering

  • Kosten zum Anlegen eines Schachtbrunnens sehr hoch

  • Hygienisch bedenklich, selbst wenn ein Dach das Wasser vor Schmutz schützt

Bohrbrunnen

Hierbei handelt es sich um die teuerste Brunnenart, auch wenn sie als effizienteste Lösung angesehen wird. Beim Bohrbrunnen wird zwischen einem Brunnen mit Hauswasserwerk und einer Tiefbrunnenpumpe unterschieden.

Der Brunnen muss von einem Fachmann gebohrt werden. Nur so ist sichergestellt, dass möglichst viel Wasser gefördert werden kann.

Bohrbrunnen mit Hauswasserwerk

Das Hauswasserwerk besteht aus einer Jetpumpe, einem Druckbehälter und der Drucksteuerung. Das Wasser wird dabei vom Brunnen bis zur Verbrauchsstelle gepumpt, selbst bei einem Grundwasserspiegel von mehr als 8 Metern. Pro Stunde können bis zu 5.500 Liter Wasser gefördert werden. Ein solcher Brunnen hat eine hohe Lebensdauer, oft sogar Jahrzehnte. Allerdings verursacht das Brunnen bohren sehr hohe Kosten.

Bohrbrunnen mit Tiefbrunnenpumpe

Bei diesem Brunnen handelt es sich um eine Tauchpumpe, die in das Grundwasser eingetaucht wird. Das Pumpengehäuse liegt unterhalb des Wasserspiegels. Pro Stunde können damit zwischen 6.000 und 17.000 Liter Wasser gefördert werden. In Bezug auf den Grundwasserstand gibt es keine Einschränkungen. Jedoch ist ein solcher Bohrbrunnen sehr kostenintensiv.

Wie bestimmen Sie die ideale Bohrtiefe für Ihren Brunnen?

Die richtige Bohrtiefe für den Brunnen ist von der Tiefe des Grundwasserspiegels abhängig. In den meisten Fällen und für die private Nutzung muss für den Brunnen 6 bis 10 m tief gebohrt werden, um den Grundwasserspiegel zu erreichen. Entsprechend der Bauweise kann es allerdings auch tiefer sein. Um die exakte Bohrtiefe für den Brunnen herauszufinden, sollte möglichst ein Unternehmen für Geotechnik zurate gezogen werden. Alternativ kann auch eine Probebohrung durch eine Fachfirma durchgeführt werden. Sollte auf dem Nachbargrundstück bereits ein Brunnen im Garten vorhanden sein, ist es möglich, auch so die Tiefe des Grundwassers zu erfahren.

Ab einer Bohrtiefe von 8 m ist die Rede von einem Tiefbrunnen. Das Brunnen bohren sollte in einem solchen Fall von einer Fachfirma übernommen werden.

Braucht man eine Genehmigung?

Ob für den Brunnenbau eine Genehmigung erforderlich ist, hängt vom jeweiligen Bundesland oder der Stadt ab. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld über die rechtlichen Voraussetzungen zu informieren. In einigen Städten wird eine Genehmigung benötigt, während anderenorts das Vorhaben nur bei der zuständigen Behörde angemeldet werden muss. Üblicherweise handelt es sich bei der Behörde um die untere Wasserbehörde. In einigen Kommunen sind auch die Katasterämter oder die geologischen Landesämter zuständig.

Laut § 49 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) muss jeder Erdaufschluss, welcher mittelbar oder unmittelbar auf das Grundwasser einwirkt, angezeigt werden. Dies bedeutet, egal wie tief der Brunnen wird, der Bau muss in jedem Fall bei der zuständigen Behörde angemeldet werden. Für das Entnehmen des Wassers ist keine zusätzliche Genehmigung (siehe § 46 WHG) erforderlich. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Brauch- oder Trinkwassergewinnung handelt. Letztendlich entscheidet aber das Landesrecht, ob der Brunnenbau im Garten erlaubt oder verboten ist. Geregelt wird dies in den Landeswassergesetzen (LWG).

Soll das Wasser aus dem Brunnen als Trinkwasser genutzt werden, ist es nötig, sich zusätzlich mit dem zuständigen Gesundheitsamt in Verbindung zu setzen. Für einen Trinkwasserbrunnen gelten besondere Regelungen, so muss zum Beispiel der Brunnenbesitzer regelmäßig die Qualität des Wassers untersuchen lassen.

Die Bohrtechniken und -ausrüstung

Je nach Art des Brunnens sind verschiedene Bohrtechniken nötig. Je nach Bohrtechnik variiert auch die benötigte Ausrüstung für die Brunnenbohrung.

Welche Ausrüstung ist für das Brunnenbohren erforderlich?

Um einen Brunnen zu bohren, wird neben einem Motorbohrer und der Bohrgarnitur zusätzlich eine Kiespumpe oder Plunsche benötigt. Die Kiespumpe wird nötig, da mit einem Bohrer nur so tief gebohrt werden kann, bis die Sandschicht, die zum Wasser führt, erreicht ist. Ab diesem Punkt kann kein Tiefenfortschritt mehr bei der Bohrung erzielt werden.

Welche Bohrtechniken werden in der Regel angewendet?

In den meisten Fällen entscheiden sich Gartenbesitzer für einen Rammbrunnen in ihrem Garten. Um einen Rammbrunnen zu bohren, wird folgendes an Material und Ausrüstung benötigt:

  • Rammbrunnen-Set bestehend aus Brunnenbaurohren, Rammbrunnenfilter, Rammspitze, Schlagstück und Rückschlagventil

  • Erdbohrer

  • Hanf und Fermit, um Rohre abzudichten

  • Spülmuffe

  • Rohrzange

  • Elektroramme

  • Handschuhe, Maßband, Hammer, Eimer, Schaufel, Schubkarre und sonstige Geräte und Werkzeuge

Wie läuft der eigentliche Bohrprozess ab?

Anhand der nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung möchten wir die Bohrung für einen Brunnen im Garten näher erläutern.

  1. Vorbereitung: Alle belastenden Stoffe wie Benzin, Öl und dergleichen müssen aus dem Bohrbereich, meist Rasen, entfernt werden, damit das Grundwasser nicht gefährdet wird. Dabei ist zu prüfen, ob im Bohrbereich kein Rohr oder Elektrokabel verlegt ist.

  2. Graben: Mit einer Schaufel wird ein Loch im Rasen ausgehoben, um hier später den Erdbohrer zum Bohren anzusetzen.

  3. Bohren: Sowohl beim Hand- als auch beim Motorbohrer ist es wichtig, dass dieser langsam und im Uhrzeigersinn in das Erdreich gedreht wird.

  4. Verlängerung: Sobald eine größere Tiefe erreicht ist, muss der Bohrer mit einem zusätzlichen Gestänge verlängert werden. So kann der Grundwasserspiegel erreicht werden.

  5. Verrohrung: Sobald das Grundwasser erreicht wurde, ist die wichtigste Arbeit getan. Aufgrund der Feuchtigkeit wird der untere Teil des Bohrlochs immer wieder in sich zusammensacken. Um dies zu verhindern, müssen Rohre in das Bohrloch gesteckt werden. In Fachkreisen ist von Verrohrung die Rede. Für diesen Schritt müssen die Rohre miteinander verbunden werden. Dabei ist es wichtig , dass jedes Gewinde exakt abgedichtet wird. Gut geeignet dafür ist Fermit, ein spezielles Gewindedichtungsmittel. Für die Verrohrung beim Brunnenbau eignen sich Kanalgrundrohre (KG-Rohre) aus PVC.

  6. Plunschen: Sobald das KG-Rohr im Bohrloch sitzt, kann mit dem Plunschen begonnen werden. Hierbei füllt sich das Rohr, sobald es auf den Grund fällt mit Sand. Beim ruckartigen nach oben ziehen wird der Boden mittels Klappdeckel verschlossen, sodass der Inhalt nach oben befördert werden kann.

  7. Abpumpen: Der Brunnen ist fertig vorgetrieben, sobald sich im Bohrloch 2 bis 3 Meter Wasser befinden. Das Bohrloch muss vor dem Einsetzen der Pumpe von losem Sand befreit werden. Dies wird erreicht, wenn der Brunnen für mehrere Stunden bei steigender Wasserleistung freigepumpt wird.

  8. Anschluss: Jetzt kann die Gartenpumpe, oftmals eine Schwengelpumpe, an den Gartenbrunnen angeschlossen werden. Der Brunnen im Garten ist betriebsbereit und kann zur Wasserversorgung genutzt werden.

Wasserqualität und -tests

Je nach Art der Nutzung des Wassers gelten bestimmte Wasserqualitäten, die mit entsprechenden Tests überprüft werden müssen. Bei einer Wasserentnahme zum Pflanzen- und Blumengießen muss die Qualität nicht so hoch sein, als wenn das Brunnenwasser als Trinkwasser genutzt wird.

Wie überprüfen Sie die Qualität des Wassers aus Ihrem Brunnen?

Sobald das Brunnenwasser anfängt zu stinken und eine Trübung bzw. Färbung aufweist oder sogar braun ist, sollte es überprüft werden. Es empfiehlt sich ein Test auf Enterokokken, coliforme Keime und weitere mikrobiologische Parameter. In einem Grundwasserbrunnen kommen sehr oft Eisen, Ammonium, Blei und Mangan vor.

Das örtliche Gesundheitsamt ist sowohl für die Überwachung des Brunnens sowie für die Prüfung des Brunnenwassers in Bezug. Auf seine Wasserqualität zuständig. Aus diesem Grund hat das Gesundheitsamt ein Zutrittsrecht zum Garten, um aus dem Brunnen Wasserproben entnehmen zu können. Die eigenen Brunnen müssen aus diesem Grund dem Gesundheitsamt gemeldet werden.

Wer selbst die Wasserqualität messen möchte, der benötigt ein sogenanntes TDS-Messgerät, welches auch in Laboren Verwendung findet, um die elektrische leitungsfähigkeit des Wassers zu messen.

Welche Tests sind für Trinkwasserbrunnen erforderlich?

Soll das Wasser aus dem eigenen Brunnen als Trinkwasser Verwendung finden, muss eine Wasseranalyse durchgeführt werden. Diese muss dann dem zuständigen Gesundheitsamt vorgelegt werden. Eine solche Brunnenwasseruntersuchung auf mikrobiologische Parameter muss einmal im Jahr vorgenommen werden. Mindestens alle drei Jahre muss der Brunnen im Garten auf physikalische Parameter überprüft werden.

Was kostet es einen Brunnen zu bohren?

Die Kosten für das Brunnenbohren sind davon abhängig, ob ein Brunnenbauer die Brunnenbohrung übernimmt oder ob man selber bohren möchte. Wir haben uns die Kosten näher angeschaut.

Ein einfacher Rammbrunnen lässt sich für rund 200 Euro im Garten installieren. Deutlich höher liegt der Preis beim Bohrbrunnen mit Hauswasserwerk. Interessierte sollten mit Kosten von 750 Euro und mehr kalkulieren. Für einen Bohrbrunnen mit Tiefbrunnenpumpe sollten Kosten in Höhe von 1.400 Euro veranschlagt werden.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Kosten für die verschiedenen Brunnentypen.

Leistung Rammbrunnen Brunnen Hauswasserwerk Brunnen Tiefbrunnenpumpe
Bohrkosten Eigenleistung 60 € pro Meter 120 € pro Meter
Materialkosten 15 € pro Meter 5 € pro Meter 20 € pro Meter
Förderleistung 900 Liter/h 5.500 Liter/h 17.000 Liter/h
Pumpenpreis 60 € 150 € ab 100 €
Summe ca. 200 € ab 750 € ab 1.400 €

Wartung und Pflege des Brunnens

Zum Herbstende muss der Brunnen im Garten winterfest gemacht werden. Dies bedeutet, dass als erstes alle Behälter geleert werden müssen, damit diese nicht einfrieren. Danach wird die Wasserzufuhr unterbrochen. Wichtig ist dabei, dass alle Wasserleitungen leer sind. Die Unterwasserpumpe sollte in einem  geeigneten Behältnis, welches wassergefüllt ist, an einem frostfreien Ort gelagert werden.

Bei einer Außenpumpe, die trocken gelagert werden soll, ist es wichtig, dass alle Dichtungen vor der Einlagerung gepflegt werden, damit sie im Winter nicht austrocknen.

Eine eingebaute Pumpe muss frostsicher mit einer dämmenden Hülle aus Styropor sowie einer zusätzlichen Abdeckung winterfest gemacht werden.

Außerdem sollte die Pumpe regelmäßig auf Beschädigungen hin überprüft werden. Die Öffnung bei einem Schachtbrunnen wird mit einer entsprechenden Abdeckung versehen. So ist sichergestellt, dass kein Schmutz hinein gelangt, oder Tiere  und Kinder hineinfallen können.

Tipps für DIY-Brunnenbohrung

Wer bei einem Bohrbrunnen Kosten sparen möchte, der kann mit ein wenig handwerklichem Geschick und entsprechendem Wasservorkommen in seinem Garten einen Brunnen in Eigenleistung bohren. Jedoch sollte der Spiegel des Grundwassers eine bestimmte Tiefe nicht überschreiten.

Für die Bohrung werden spezielles Gerät und Werkzeuge benötigt, welches vielfach in Baumärkten verliehen wird, was wiederum die Kosten im Rahmen hält. Sobald auf dem Grundstück die geeignete Stelle gefunden ist, steht dem Bohren eigentlich nichts mehr im Wege. Allerdings sollte man sich im Vorfeld entsprechende Infos einholen, ob für den Brunnenbau im Garten eine Genehmigung nötig ist. Zuständig ist dafür die Wasserbehörde vor Ort. In der Regel kann ohne weitere Genehmigung im Garten zur Wasserversorgung ein Brunnen gebohrt werden.

Wenn alles geklärt ist, kann die schweißtreibende Arbeit beginnen. Je nach Boden kann dies sehr anstrengend sein, weshalb nach Möglichkeit eine Hilfe unterstützend mitwirken kann.

Fazit

Mit einem Gartenbrunnen kann einiges an Wasserkosten eingespart werden. Des Weiteren lassen sich lange Wege zwischen Haus und Garten vermeiden, da die Entnahmestelle in der Regel zentral im Garten liegt. Abschließend können wir sagen, dass sich eine Brunnenbohrung nicht nur wegen der Rentabilität lohnt, sondern in vielen Fällen auch für eine dekorative Aufwertung des Gartens sorgt.

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