Südwest Keller

Bodenplatte

Langlebigkeit im Fokus

SÜDWEST-KELLER GmbH – Industriestraße 1 a – 55624 Gösenroth – Tel.: +49 6544 99219-00 – info@suedwest-keller.de

Wird ein Haus gebaut, geht dies nicht ohne ein solides Fundament. Die Rede ist hier von der Bodenplatte. Sehr oft können Bauherren nicht nachvollziehen, warum das Plattenfundament beim Hausbau so wichtig ist. Aus diesem Grund möchten wir mit dem folgenden Artikel näher auf das Thema Bodenplatte eingehen.

Robust und langlebig: Unsere Bodenplatten für ein solides Fundament!

Mit unseren Bodenplatten und unserer Erfahrung sorgen wir beim Hausbau für die sichere Basis, denn Fundamentplatten bilden die solide Grundlage für jede Immobilie. Die Betonbodenplatte wird individuell dem Grundriss des Hauses angepasst und auf einem frostsicheren Schotter-Unterbau errichtet. Auf Wunsch kann zusätzlich eine umlaufende Frostschürze rund um die Bodenplatte erstellt werden. Dabei garantieren wir dem Bauherren eine saubere Verarbeitung sowie eine hochwertige Beton-Qualität.

Hauptvorteile von Bodenplatten

Beim Hausbau führt kein Weg an der Bodenplatte vorbei, weshalb es wichtig ist, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, um am Ende die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Zusammenhang sind Gespräche mit dem Architekten und dem Statiker unabdingbar, um die Vorteile der Bodenplatte besser zu verstehen. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Vorteile von Bodenplatten.

Gleichmäßige Lastverteilung

Die Bodenplatte sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Lasten des Hauses. Es kommt zu deutlich weniger Eigenbewegungen des Bodens.

Kostenersparnis

Auf die Unterkellerung des Hauses wird bewusst verzichtet, was am Ende zur Einsparung von Kosten führt.

Einfache Bauweise

Für die Betonplatte ist nur ein flacher Aushub nötig. Es fallen weniger Schalungsarbeiten an und in der Regel reicht eine vereinfachte Form der Bewehrung.

Weniger Materialverbrauch

Wird die Bodenplatte mit einem Keller verglichen, wird schnell klar, dass deutlich weniger Material benötigt wird. Dies sorgt sowohl für eine Kosten- als auch Zeitersparnis.

Gute Isolation

Beim fachgerechten Aufbau der Bodenplatte mit Dämmung und Sperrschichten, kommt es zu keinen weiteren Problemen mit dem Grundwasser, was im Laufe der Zeit zu feuchten Wänden führen würde. Gleichzeitig sorgt die Bodenplatte für einen verbesserten Wärmeschutz des Hauses.

SW Keller - Die richtige Wahl für den Bau einer Bodenplatte

Damit Baufamilien auch die richtige Wahl für die Erstellung der Bodenplatte treffen können, möchten wir auf ein paar wichtige Aspekte hinweisen.

Fachkenntnisse und Erfahrungen

Bei der Bodenplatte sollte auf keinen Fall der Preis im Vordergrund stehen. Fundamente sind ein viel zu komplexes Thema, sodass der Preis auf keinen Fall das wichtigste Auswahlkriterium ist. Viel wichtiger ist die Fachkompetenz sowie die praktische Erfahrung des Bodenplattenherstellers. Grund hierfür ist, dass schon der kleinste Fehler beim Bau. Der Bodenplatte verheerende Folgen nach sich ziehen kann. Zum einen kann es am und im Gebäude zur Rissbildung an Wänden und Decken kommen, was so weit gehen kann, dass laut Statiker das Gebäude unbewohnbar wird.

Mit unserem Fachwissen bei Fundamenten und den verschiedenen Fundamentarten sind Baufamilien auf der sicheren Seite. Die höheren Kosten zahlen sich im Laufe der nachfolgenden Jahre aus.

Individuelle Anpassungsmöglichkeiten

Bodenplatte ist nicht gleich Bodenplatte. Entsprechend den individuellen Bedürfnissen, kann zwischen zwei Arten von Bodenplatten gewählt werden. Diese unterscheiden sich sowohl in der Bauweise als auch im verwendeten Material und den Kosten.

  • Betonbodenplatte – Hier handelt es sich um die gängigste Form, wenn es um Bodenplatten geht. Die Platte besteht aus einer massiven Betonschicht, die direkt auf den Baugrund gegossen wird, sodass sie das Gewicht gleichmäßig verteilen kann. Solch eine Bodenplatte ist nicht nur sehr stabil, sondern auch langlebig, weshalb sie auch teurer als andere Fundamentarten ist.

  • Thermobodenplatte – Diese innovative Bodenplatte wurde speziell für energieeffiziente Häuser entwickelt. Bei dieser Variante und der Bodenplatte betonieren werden Beton und Dämmmaterialien in Kombination verwendet. Auf Wunsch kann die Fundamentplatte auch eine Fußbodenheizung enthalten. Sicher ist diese Form der Bodenplatte deutlich teurer als die herkömmliche Betonbodenplatte. Jedoch kann die Thermo-Bodenplatte helfen, langfristig Energiekosten einzusparen. Die Thermo-Betonplatte eignet sich sehr gut für ein Haus, welches mit einer Wärmepumpe ausgestattet ist.

Alternativ kann das Haus auch auf einzelne Betonpfeiler oder -streifen wie beim Punkt- oder Streifenfundament gestellt werden. Solche Fundamente sind weniger massiv und daher auch deutlich günstiger als eine komplette Bodenplatte. Es gilt jedoch zu bedenken, dass ein Punkt- oder Streifenfundament nicht die gleiche Tragkraft und Stabilität wie eine Bodenplatte bietet. Daher eignet sich diese Alternative nur für Häuser, die auf harte Böden gebaut werden können.

Qualitätsversprechen: Materialien und Bauweise

Zu unserem Qualitätsversprechen zählen nicht nur unsere Fachkompetenz und unsere jahrelange Erfahrung, sondern auch die Verwendung von hochwertigen Materialien. Erst durch die Kombination dieser beiden Faktoren können wir unser Qualitätsversprechen halten.

Die Bauweise der Bodenplatte ist für uns ein wichtiges Qualitätsmerkmal.  Daher sind uns nicht nur die Maßhaltigkeit, sondern auch die Frostsicherheit sowie die exakte Ausführung bei der Entwässerung inklusive der Rückstauverschlüsse wichtig.

An Materialien für die Bodenplatte kommen bei uns neben Kies und Schotter auch Magerbeton als Trennlage zwischen der Fundamentplatte und dem Baugrund zum Einsatz. Zusätzlich nutzen wir für den Aufbau der Bodenplatte Folien, verschiedene Dämmmaterialien sowie Profile und Platten für die Bewehrung.

Referenzen und Erfolgsgeschichten

Als Hersteller für die Unterkellerung von Häusern sowie den verschiedenen Arten der Bodenplatte haben wir uns in den vergangenen Jahren auf dem Markt einen Namen gemacht. Wir können nicht nur auf zahlreiche Referenzen, sondern auch auf eine Vielzahl von Erfolgsgeschichten zurückblicken.

Bauen auf Stabilität: Ein Blick hinter die Kulissen des Bodenplatten-Bauprozesses

An dieser Stelle möchten wir dem Laien erläutern, wie eine Bodenplatte aufgebaut ist und wie sie gegossen wird. Um während des Hausbaus Geld zu sparen, sind sehr oft Heimwerker als sogenannte Selbstbauer für die Bodenplatte am Werk. Als Experte raten wir dringend davon ab, denn die Nachteile und die Folgen können gravierend sein, da schon bei der Statik einiges zu beachten ist.

Zeitrahmen und Ablauf der Bodenplattenerstellung

Üblicherweise zählt zu den Erschließungskosten des Grundstücks auch die Erstellung der Bodenplatte, da diese nicht einfach selbst gegossen werden kann. Beim Errichten der Fundamentplatte müssen bestimmte Normen erfüllt werden, sodass im Vorfeld unbedingt ein Statiker hinzugezogen werden muss. Von diesem wird der Fundamentplan oder auch Bewehrungsplan erstellt. Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten sowie dem Bauplan wird im Fundamentplan festgelegt, wie das Fundament gegossen werden muss. Der Fundamentplan enthält unter anderem:

  • Fundamentart

  • Anzahl und Lage der Anschlüsse

  • Wo und wie die Bewehrung verbaut werden muss

  • Beschaffenheit des Betons

Die einzelnen Schritte beim Bodenplatte betonieren:

  • Gründung: Für das Fundament muss die Baugrube ausgehoben werden. Dabei hängt die Tiefe der Baugrube von den Klimabedingungen ab. Als Minimum raten Experten zu 80 Zentimeter. In sehr kalten Regionen sollte die Baugrube mindestens 150 Zentimeter tief sein. Anschließend wird der Boden in der Grube verdichtet und begradigt.

  • Entwässerung: Im nächsten Schritt muss das komplette Rohrsystem für das Zu- und Abwasser verlegt werden. Ist die Installation von Rückstauklappen oder von Hebeanlagen nötig, erfolgt dies in diesem Schritt. Aufgrund des immer öfter auftretenden Starkregens muss die Ausführung hier korrekt sein. Danach kann Kies oder Schotter aufgefüllt werden, der ebenfalls verdichtet und begradigt wird. Im Anschluss daran erfolgt die Sauberkeitsschicht.

  • Einschalung: Sobald Isolierung und Trennlage aufgebracht sind, kann die Einschalung beginnen. In der Regel wird hierfür ein Rahmen aus Holz verwendet. Damit die Bewehrung komplett mit Beton bedeckt wird, kommen Abstandhalter zum Einsatz.

  • Bewehrung: Nach der Verschalung werden Stahlmatten zur verbesserten Stabilität und Tragfähigkeit der Bodenplatte verlegt. Wichtig bei diesem Arbeitsschritt ist der Einbau eines Fundamenterders, der als Teil des elektrischen Schutzsystems dient und Blitzeinschläge direkt in das Erdreich ableitet.

  • Betonage: Zum Schluss muss mit Beton aufgefüllt werden, was auch als Fundament gießen bezeichnet wird. Mithilfe einer Pumpe gelangt der flüssige Beton auf die Fläche. Nach der Verdichtung muss der Beton geglättet werden und je nach Witterungslage für einige Wochen aushärten.

Budgetfreundliche Stabilität: Was kostet eine solide Bodenplatte?

Bei einer Bodenplatte mit einer Stärke von 20 bis 30 Zentimeter muss mit Kosten von rund 100 Euro pro Quadratmeter gerechnet werden. Hat das Haus eine Grundfläche, dann belaufen sich die Kosten für die Bodenplatte auf rund 10.000 Euro. Die Kalkulation sollte durchaus höher angesetzt werden, denn zum einen handelt es sich bei dem genannten Preis um die Untergrenze der Kosten und zum anderen kann es immer wieder zu unvorhergesehenen Ereignissen kommen. Die Preise können aufgrund der Bodenbeschaffenheit sowie anderen Faktoren auch deutlich höher sein. Im Schnitt muss für eine Bodenplatte mit Preisen von rund 300 Euro pro Quadratmeter kalkuliert werden.

Faktoren, die die Kosten beeinflussen können, sind:

  • Architekt und Statiker

  • Auskofferung vom Boden

  • Verschalung

  • Beton und Bewehrung

  • Arbeitskosten für das Auffüllen und Verdichten des Betons

  • Zusatzkosten bei schwierigem Boden

  • Zusatzkosten für konstruktionsbedingte und aufwendige Fundamente

Vor dem Gießen der Bodenplatte muss der Boden mit einem Bagger abgetragen werden. Je nach Bodenbeschaffenheit können die Preise hier deutlich variieren. Für die Auskofferung fallen 9 bis 20 Euro je Kubikmeter in den Klassen 1 bis 3 an.  Ab der Klasse 4 steigen die Preise auf 30 bis 49 Euro pro Kubikmeter an. Soll das Haus auf einem sehr felsigen Untergrund gebaut werden, müssen Baufamilien mit Kosten von 80 bis 90 Euro pro Kubikmeter rechnen.

Die Sauberkeitsschicht für ein Haus mit 100 qm Grundfläche kostet rund 1.500 Euro, was 15 Euro pro Quadratmeter bedeutet.

Die Beispielrechnung soll verdeutlichen, was die Bodenplatte mit einer Grundfläche von 100 qm kostet:

Fundamentplan (Statiker) 1.500 Euro
Erdarbeiten/Auskofferung 3.000 Euro
Sauberkeitsschicht aus Magerbeton 1.500 Euro
Dämmung 5.000 Euro
Bodenplatte inkl. Bewehrung + Schalung 10.000 Euro
Frostschürze 10.000 Euro
Summe 31.000 Euro

Umgerechnet bedeutet dies, dass das Fundament pro Quadratmeter 310 Euro kostet.

Praktische Wege, beim Bau der Bodenplatte Kosten zu sparen

Beim Bau der Bodenplatte lässt sich Geld sparen, wenn ein paar Dinge beachtet werden. So geht es:

  1. Gründliche Planung: Für die Bodenplatte muss ein detaillierter Plan erstellt werden. Gemeinsam mit dem Bauunternehmen lassen sich Einsparpotenziale erkennen. Um frühzeitig Probleme zu erkennen und nachträgliche Anpassungen zu vermeiden, sollte die Bodenbeschaffung im Vorfeld untersucht werden.

  2. Angebote vergleichen: Um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, sollten mehrere Angebote eingeholt werden. Dabei jedoch nicht nur auf die Preise, sondern auch auf die Qualität und die Kompetenz des Anbieters achten.

  3. Förderprogramme nutzen: Mit Förderprogrammen und Zuschüssen beim Hausbau können die Kosten für die Bodenplatte abgedeckt werden.

  4. Bauweise und Materialien: Eine Bauweise oder Materialien wählen, die zu den. Anforderungen des Hauses passen. Das Punkt- oder Streifenfundament kann dabei die kostengünstigere Alternative sein.  

  5. Eigenleistung: Um Arbeitskosten zu sparen, können einige Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden. Dies muss aber mit dem Bauunternehmen besprochen werden.

Fazit: SW Keller - Die erste Adresse für erstklassige Bodenplatten

Als Fachunternehmen bieten wir bei Häusern nicht nur die Errichtung des Kellers, sondern auch der Bodenplatte an. In den vielen Jahren unserer Tätigkeit haben wir uns bei vielen Baufamilien einen Namen gemacht und können auf eine Reihe von Erfolgsgeschichten zurückblicken.

Für uns sind Qualität und Erfahrung nicht nur Begriffe auf dem Papier. Wir können voll und ganz hinter unserer Arbeit stehen.

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